Das Grubenunglück von Stolzenbach
Am 1. Juni 1988 erschütterte eine Kohlenstaubexplosion die Braunkohlegrube Stolzenbach im Braunkohlerevier von Borken/Hessen. 51 Bergleute kamen bei dem Unglück ums Leben. Nach vier Tagen wurden sechs überlebende Bergleute entdeckt und in einer dramatischen Rettungsaktion zu Tage gebracht.
Die Staatsanwaltschaft Kassel stellte im Oktober 1989 die strafrechtlichen Ermittlungen mit der Begründung ein, eine Kohlenstaubexplosion sei völlig unvorhersehbar gewesen. Im Jahr 2008 wiesen zwei Journalisten des Hessischen Rundfunks nach, dass die Gefahr von Kohlenstaubbildung dem Betreiber und der Bergbehörde bereits seit 1968 bekannt war.
Das Buch berichtet als bislang erstes und einziges Werk umfassend von den dramatischen Ereignissen vor, während und nach dem Grubenunglück.
Teil II, 3. Kapitel
Kurz zuvor - 1. Juni, 12:00 Uhr
Der 1. Juni 1988 ist ein schöner Frühsommertag. An dem frühen Morgen werden an der Grube Stolzenbach die Männer der Frühschicht eingeteilt. Jeder bekommt seine Arbeitsaufgabe. Um 6:45 Uhr fahren die Männer der Frühschicht durch den Personenbeförderungsschacht in die Grube ein.
Unter ihnen ist der 19-jährige Oliver Wett. Für ihn ist heute der erste Tag in der Grube. Er hat sich darauf gefreut. Vor einigen Wochen hat er sein Abitur bestanden. In wenigen Monaten wird er mit seinem Studium beginnen. In diesem Sommer will er noch Berufserfahrung sammeln und etwas Geld verdienen. Er hat sich um einen Ferienjob in der Grube Stolzenbach beworben. Fast wäre hieraus nichts geworden. Die PREAG hatte ihn zunächst abgelehnt, aber Oliver Wett möchte unbedingt. Sein Onkel Nobert Heller ist ihm gerne behilflich. Er ist stellvertretender Betriebsratsvorsitzender, kennt die richtigen Leute bei der PREAG. Er hat seine Beziehungen spielen lassen und dafür gesorgt, dass Oliver letztlich dann doch genommen wird. Oliver ist ihm hierfür dankbar. Seine Mutter meint zu Olivers Vorhaben, mit seiner Körpergröße von 1,98 Metern werde er sich so viel bücken müssen, dass er sich höchstens Rückenschmerzen oder einen Buckel holen werde. Oliver beruhigt sie. „Mutter. Nur drei, vier Wochen. Dann macht mir das Studium später doppelt so viel Spaß.“ Seine Mutter lässt ihn gewähren, also fährt er heute das erste Mal in die Grube ein.
Der neunjährige Levent Mete läuft mittags den kurzen Weg von der Grundschule in die obere Bahnhofstrasse. Seine Mutter hat dort eine kleine Änderungsschneiderei. Ihr Mann Cevdet Mete arbeitet seit 16 Jahren hier in Borken. Unter Tage. In der Grube Stolzenbach. Als Cevdet Mete damals mit 15 Jahren aus Istanbul nach Deutschland kam, hatte er die Hoffnung auf ein besseres Leben. In Deutschland gab es Arbeit, die zudem gut bezahlt war. Hart würde es werden, da hatte sich Cevdet Mete keine Illusionen gemacht, und es war in der Tat hart in der Grube Stolzenbach als Bergmann zu arbeiten. Aber trotzdem war die Arbeit gut: Gut bezahlt, ein sicherer Arbeitsplatz mit netten Kollegen, die Deutschen wie die Türken.
Die Lebensgeschichte von Cevdet Mete ist eine Erfolgsgeschichte. Cevdet heiratet seine Frau Gülbeyas. Sein Sohn Levent wird geboren. Die Metes lernen die Sprache schnell. Gülbeyas eröffnet ihre Änderungsschneiderei, eine moderne, weltoffene Frau, auf die der Mann stolz ist und deren Selbständigkeit er unterstützt. Die Familie hat gute Beziehungen auch zur angestammten deutschen Bevölkerung. Cevdet Mete ist Vorsitzender des Deutsch-Türkischen-Freundschaftsvereins Borken. Die Kontakte zu den deutschen Kumpeln sind hier hilfreich. Er ist ein Mann, der etwas bewegen will, zumindest im Kleinen.
Heute am 1. Juni ist sein 33. Geburtstag. Normalerweise hätte die Familie jetzt am Mittag zusammen gefeiert, aber Cevdet ist noch auf Schicht in der Grube Stolzenbach. Eigentlich hätte er heute frei gehabt, aber er ist für diese Schicht eingesprungen. Gülbeyas und Levent Mete nutzen die Zeit, um ins nahe CeKa – das „Centralkaufhaus“ ‑ zu gehen und Geburtstagsgeschenke für ihn zu kaufen. Sie werden die Feier später nachholen, wenn er von der Schicht kommt. Nichts Großes, nur ein Beisammensein mit der Familie. Gülbeyas kauft ihm ein neues Portemonnaie. Auch Levent kauft ein kleines Geschenk – und eine Tafel Milka-Schokolade. Sie gehen vom Kaufhaus in Richtung Schule. Levent hat die Tüte mit dem Geschenk in der einen und die Tafel Milka in der anderen Hand. Es ist ein Bild, das sich bei dem kleinen Levent über mehr als zwei Jahrzehnte ins Gedächtnis einbrennen wird.
Vom Einstieg in die Grube Stolzenbach führt die knapp drei Kilometer lange Hauptstrecke Nord in das Nordfeld der Grube. Fast am Ende des Nordfeldes zweigt nach links die Pfeilerstrecke 5 West ab. Nach Ausbeutung des Braunkohleflözes in diesem Bereich soll heute die Pfeilerstrecke durch eine kontrollierte Sprengung zum Einsturz gebracht werden. Der Sprengtrupp bringt an den Ausbaukappen und Unterzügen insgesamt fünf verschiedene Sprengladungen an. Bei den Ausbaukappen handelt es sich um Metallstreben, welche die ausgebohrten Strecken nach oben abstützen, ähnlich einem Türrahmen. Die Streben sind im Bereich der Pfeilerstrecke 5 West aus Metall, die in etwa die Form eines um 90 Grad gekippten „H“ haben, ähnlich der Form von Stahlbauträgern.
Der Sprengtrupp bringt die Ladungen des Sprengstoffes Donarit an den zuvor festgelegten Stellen an. Alle Ladungen sollen zeitgleich zünden, um die Stützen der Pfeilerstrecke gleichzeitig und gleichmäßig zu einem Einsturz zu bringen. Einige der Ladungen werden oben in den H-förmigen Metallstreben angebracht. Der Sprengtrupp muss hier eine dünne Schicht Braunkohlestaub entfernen, der sich in den vergangenen Monaten durch Ablagerung des Staubes aus anderen Bereichen gebildet hat. Die Männer sind mit ihrer Arbeit zufrieden, die Sprengladungen sind fixiert. Es läuft alles wie geplant.
Otto Kraft ist seit 33 Jahren im Bergbau beschäftigt, praktisch sein gesamtes bisheriges Berufsleben. Seit 20 Jahren arbeitet er als Bergmann unter Tage in Stolzenbach. Er ist einer der besonders erfahrenen Bergleute. Otto Kraft ist an diesem schönen Morgen in die Grube eingefahren. Er hat Frühschicht. Otto Kraft ist ein einfacher, wortkarger Mann. Er muss im Berg nie viele Worte verlieren. Die Verständigung findet sich von selbst.
Der Tag in der Grube beginnt ganz normal, wie jeder andere Tag auch. Er fährt mit den Kumpeln ein. Teile des Grubensystems werden gerade umgebaut, andere sind ausgebeutet und werden systematisch gesprengt. Sein Sohn Walter ist ebenfalls in der Grube Stolzenbach beschäftigt. Walter ist 29 Jahre alt. Er ist heute auch zur Schicht eingeteilt.
Otto Kraft verrichtet seine Arbeit im Ostfeld der Grube zusammen mit sechs anderen Bergleuten. Ursprünglich hatte er gedacht, dass ihn seine heutige Aufgabe bis mindestens 14 Uhr in Anspruch nehmen wird, aber heute läuft es gut und er beeilt sich noch zusätzlich. Schon um 11 Uhr 10 ist er fertig. Er kann sich auf den Rückweg durch das lange und weit verzweigte Streckensystem machen. Er trifft einen Lokfahrer, der etwas nach über Tage transportieren muss. Der Lokfahrer bietet ihm an mitzufahren, damit er nicht laufen muss. Otto Kraft nimmt dankend an. Die beiden ziehen noch ein wuchtiges Gummi mit sich. Kurz vor der Auffahrt begegnen sie unter Tage noch einem anderen Trupp Bergleute, die sich durch die unterirdischen Strecken bewegen. Walter ist darunter, Otto Krafts Sohn.
„Wo willst du denn hin?“ ruft Otto Kraft.
„Nach hinten!“, antwortet Walter und deutet in die Strecke 10 hinein.
Es ist etwa 12 Uhr 20. Otto Kraft fährt mit dem Lokführer auf zum zweiten Frühstück. Walter Kraft läuft weiter in das unterirdische Streckensystem hinein.
Wenige Minuten nach Otto Kraft kommt der Elektriker Reinhold Kuhn am Füllort an. Als Füllort wird der der Kreuzungspunkt der unterirdischen Strecken mit dem Fußpunkt des Förderschachtes bezeichnet, über den die Bergleute aus der Grube ausfahren können. Reinhold Kuhn hat unter Tage die elektrischen Anlagen gewartet. Seine beiden Elektrikerkollegen, mit denen er heute zusammen die Wartungsarbeiten ausgeführt hat, sind etwas früher ausgefahren und stehen vermutlich schon unter der Dusche. Der Fördermaschinist fährt den Personenbeförderungskorb nach unten, der Reinhold Kuhn aufnehmen und wieder nach oben befördern soll. Der Förderkorb nähert sich. Nur noch wenige Meter, dann wird er die Sohle des Füllortes erreicht haben und Reinhold Kuhn kann aus der Grube ausfahren.
Der Markscheider Horst Schönhut hat zur Mittagszeit im Tagebau Gombeth eine dienstliche Besprechung. Der Tagebau Gombeth liegt etwa drei Kilometer nördlich vom Borkener Stadtzentrum entfernt. Man hat von dort einen guten Blick über die Borkener Senke mit all ihren Dörfern, dem Kraftwerk und den Tagebauten. Die Grube Stolzenbach liegt etwa fünf Kilometer Luftlinie südlich von Borken. Die Stadt Borken, die sich über einen Hügel erstreckt, den die Borkener den „Berg“ nennen, versperrt von Gombeth aus die Sicht auf die südlich der Kernstadt liegenden Dörfer.
Die Mittagspause um 13 Uhr ist nahe.
3. Kapitel: Die Explosion - 1. Juni, 12:30 Uhr
Der Sprengtrupp begibt sich in den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zur Pfeilerstrecke 5 West. Die Sprengleitungen sind gelegt. Der Sprengleiter zählt die Sekunden zur Sprengung herunter. Dann werden die fünf Ladungen Donarit gezündet. Vier Sprengladungen explodieren unverzüglich und zeitgleich. Die Explosion bringt den Gang der Pfeilerstrecke 5 West wie geplant zum Einsturz. Der Braunkohlestaub, der sich auf den H-förmigen Streben befindet, wird verwirbelt, ebenso wie weiterer Staub, der sich auf dem Boden abgesetzt hat. Was in diesem Moment keiner weiß: Die Braunkohle ist in diesem Bereich besonders feinkörnig, mit einem Wassergehalt von nur 15 bis 17 Prozent äußerst trocken und enthält zudem Bitume; das sind Stoffe, die den Kohlenstaub noch zusätzlich besonders leicht entzündlich machen. Braunkohlestaub wirbelt durch die Strecken im Bereich der Sprengung.
Kurze Zeit später detoniert die fünfte Ladung Donarit. Die Explosionsenergie, die der Sprengstoff freisetzt, entzündet den Kohlenstaub. Es ist zunächst noch keine Explosion, nur ein Feuer ohne große Druckeinwirkung, das auf den Sprengungstrupp zurast. Die Abflammung des Kohlenstaubes wirbelt nun selbst weiteren Staub auf, der überall in den Strecken und den Streben verteilt ist. Das Feuer ernährt sich selbst, frisst sich schnell weiter vor.
Nach etwa 50 Metern tritt trifft das Feuer auf einen Fräslader, der groß und mächtig einen beträchtlichen Teil des Streckenquerschnitts einnimmt. Hier hat sich eine ganze Menge des feinen und leicht entzündlichen Braunkohle-staubes angesammelt. Die Verpuffung staut sich an dem Fräslader, verwirbelt bei immer größerem Druck den Kohlenstaub, bis sich die Energie in einer Kohlenstaubexplosion entlädt. Die Explosion rast durch die Hauptstrecke, die Druckwelle wirbelt immer mehr Kohlenstaub vor sich auf. Das hinter der Druckwelle folgende Explosionsfeuer frisst den aufgewirbelten Kohlenstaub, explodiert weiter, erzeugt immer weitere Druckwellen. Bergexperten nennen dies eine Laufexplosion.
Die Laufexplosion fegt durch die knapp drei Kilometer langen Hauptstrecken und die Nebengänge vom oberen Nordfeld nach Süden. Um 12 Uhr 35 erreicht sie die beiden Schächte unterhalb der Tagesanlagen, drückt sich mit Macht durch die Schächte, den Materialschrägstollen und den Förderbandschrägstollen nach oben und richtet in den Tagesanlagen der Grube gewaltige Schäden an. Die unmittelbare Druckwelle ist so groß, dass sie alles, was ihr im Weg steht, hinwegfegt. Die Druckwelle presst sich mit ungeheurer Wucht durch den Seilfahrtschacht und zerknickt die schweren Stahlgerüste des Personenförderkorbes in Sekundenbruchteilen wie Zahnstocher. Der Fördermaschinist Bartsch bemerkt nur, wie nach dem vorher zu hörenden Grollen der Förderkorb rüttelt, bevor die Druckwelle durch die Öffnung des Schachtes und des Schrägstollen nach außen dringt. Der zerstörte Förderkorb befindet sich zu diesem Zeitpunkt etwa vier bis sechs Meter über dem Füllort unter Tage. Der Elektriker Reinhold Kuhn, der sich am Füllort unterhalb des Förderkorbes gewartet hat, wird nicht mehr nach oben kommen.
Der Elektromeister Rudi Haase kommt aus der Transformatorenstation über Tage, wo er die Zähler abgelesen hat. Plötzlich gibt es eine mächtige Explosion. Ein alles durchdringender Rauch liegt über dem Zechenhof. Er sieht, wie ein tonnenschweres Betonteil, vermutlich ein Teil der Endung des Materialschrägstollens, hoch in die Luft geschleudert wird und auf ihn zufliegt. So schnell er kann, rennt er von dem Zechengelände weg auf das freie Feld. Das Betonteil fällt nicht weit von seinem ehemaligen Standort entfernt auf die Erde. Der tonnenschwere Brocken zerstört den in die Erde eingelassenen Kabelkanal und legt die Stromversorgung des gesamten Geländes über und unter Tage lahm.
Der Bergmann Otto Kraft sitzt nur wenige Meter von dem Materialschrägstollen entfernt im Mittagsraum, einer Wellblech-Baracke, die als Pausenraum der Bergleute dient. Sein Kumpel, der Lokführer, ist vor zwei Minuten nach draußen gegangen. „Die Pause is‘ doch nonnit vorbei“, hat ihm Otto Kraft scherzend hinterher gerufen. Plötzlich erschüttert eine ohrenbetäubende Explosion die Baracke. Eine Druckwelle fegt Otto Kraft über den Tisch und wirft ihn auf den Boden. Durch das Dach ist eine große, etwa eine Tonne schwere Rolle mit Gummi geschleudert worden. Einen Moment, der ihm wie eine Ewigkeit vorkommt, ist er wie gelähmt. Von einem Moment auf den anderen ist er voll Adrenalin. „Was war dann das?“, brüllt er laut in den Lärm hinein, rafft sich auf, rennt, stützt nach vorne.
Er geht durch die Reste des Türrahmens, macht einen Schritt nach draußen und sieht die unglaubliche Verwüstung des Geländes über Tage. Die Kraft der austretenden Explosion ist selbst über Tage so groß, dass sie Betonteile Hunderte von Metern weit schleudert. Auf dem Grubengelände werden acht Männer zum Teil schwer verletzt. Die Wettertür ist zur Unkenntlichkeit verformt. Fensterscheiben bersten. Dächer werden abgedeckt. Einige der über Tage liegenden Gebäude werden zerstört. Aber das sieht Otto Kraft gar nicht.
Der Materialschrägstollen speit durch sein geborstenes Mundloch eine mächtige Rauchwolke aus, dunkel, stinkend. Der Rauch raubt den Atem. Otto Kraft, der nicht weiß, gar nicht wissen kann, dass der Rauch zum großen Teil aus tödlichem Kohlenmonoxid besteht, wirft sich instinktiv auf den Boden. Er sieht keine Hand vor Augen mehr, schreit um Hilfe, zieht sich die Jacke vor den Mund, presst sich flach auf die Erde. Die dichte Rauchwolke hält nur kurz an, 10 Sekunden, so schätzt er. Dann lichten sich die tödlichen Schwaden. In der Tiefe sind noch 57 Männer. Otto Krafts Sohn Walter gehört dazu.
Vom zentralen Punkt der Grubenanlage nimmt die Laufexplosion unter Tage nun den Weg nach Süden und Osten. Nach Süden hin frisst sich die Explosion weiter durch die Hauptstrecken bis in die allermeisten Nebengänge des Südfeldes. Diejenigen Bergleute, die die Laufexplosion selbst überleben, liegen oder sitzen in den Gasschwaden, die die Explosion hinterlässt. Grubenwehren messen nur wenig später Kohlenmonoxid in tödlichen Konzentrationen. Nach Osten hin verliert die Explosion Meter um Meter an Gewalt. Im Gegensatz zum Nord- und zum Südteil der Grubenanlagen gibt es hier keine Wetterschächte, die durch den Kamineffekt eine Explosion befördern können. Am Anfang hat die Laufexplosion auch hier im Ostfeld noch große Wucht, aber die Energie nimmt immer weiter ab, bis im Nordosten ein Bereich der Grube verbleibt, der von der Explosion völlig unberührt gelassen ist. [...]
Weiter in der kompletten Leseprobe:
Das Buch enthält eine schematische Darstellung der Grube Stolzenbach mit der Lokalisierung der berichteten Ereignisse:
Im Ostfeld der Grube befanden sich jene sechs Bergleute, die nach fast vier Tagen gerettet wurden: